Freitag, 28. August 2009

Rückschau: Lesung am 17. September: ULI HANNEMANN


Photo: Ulla Ziemann

Schriftsteller wurde Uli Hannemann am 20. August 2002. Das ist inzwischen ziemlich genau sieben Jahre und 28 Tage her. Seitdem ist einiges passiert. Hähnchen leider schlug 2005 in den deutschen Buchmarkt ein wie eine blindgehende Fünfzentnerbombe. Neulich in Neukölln erschien dann 2008, es schaute den Berlinern auf die Schnauze und eroberte dadurch ihre Herzen, wie der Tagesspiegel feststellte: »In seinen Neukölln-Miniaturen steigert Hannemann die sattsam bekannten Vorurteile über den Bezirk so weit ins Groteske, bis sie schon wieder liebenswert wirken.«
Seit 1. Mai dieses Jahres gibt es nun auch endlich Neulich im Taxi. Ein Buch, auf das alle gewartet haben, bis auf die ZEIT, die meint, übers Taxifahren zu schreiben sei eine literarische Todsünde, die man allerhöchstens in Neapel begehen dürfe, der Stadt mit den unglaublichsten Taxifahrern Europas. Folgerichtig wird sich Uli Hannemanns nächstes Buch vorraussichtlich rund um die Beobachtungen einer Raufasertapetenlaus in der ZEIT-Redaktion drehen. Nur über den Titel, üner den wird noch spekuliert.


www.uli-hannemann.de
www.lsdonline.de
www.reformbuehne.de


Uli Hannemann
am Donnerstag, 17. September 2009
ab 21.00 Uhr
im ORi
Friedelstraße 8
U-Bahnhof Hermannplatz

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