Sonntag, 6. September 2009

Rückschau: COUNTDOWN zur WESERRAKETE



Es gibt Menschen, die würden andere gern auf den Mond schießen. Und es gibt Menschen, die fliegen lieber selber hin. Das als Einleitung.
Es fiel ein bißchen unter den Tisch in diesem Jahr der großen, weltbewegenden Jubiläen weit und breit, dass nicht nur die Eröffnung der Trabrennbahn Ruhleben, die Revolution von 1919, der Beginng des Zweiten Weltkriegs, das Grundgesetz und der Mauerfall sich jährten, sondern auch - wer hätte das gedacht - die erste Mondlandung. Die fand am 20. Juli 1969 statt, also vor ziemlich genau 40 Jahren, und im Anschluß daran wurde ein Amerikaner mit den Worten berühmt, dies sei ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Schritt für die Menschheit. Später versuchten andere Leute dann immer wieder, eine ähnliche Berühmtheit zu erlangen, indem sie die Theorie zu beweisen suchten, der kleine Schritt eines Menschen und damit auch der große für die Menschheit hätte nie stattgefunden. Einige von diesen Menschen haben später einen Club gegründet, er heißt Galileo und triftt sich regelmäßig bei Pro Sieben.
Aber zurück zum Thema: Jede Mondlandung - ob nun tatsächlich oder gefälscht - will akribisch geplant und vorbereitet sein. Das kostet Zeit, und zwischendurch sieht es manchmal etwas unordentlich aus. Das, fanden wir, wäre nicht ganz die richtige Atmosphäre für eine Lesung, und wir wollten keinem unserer Autoren zumuten, gegen ein Quartett aus Bohrmaschinen anlesen zu müssen.
Deswegen zählen wir gespannt den Countdown bis zum Abflug der WESER-RAKETE am 10. Oktober - und freuen uns auf die Lesung von Renzo Spotti am Donnerstag darauf.

www.weserrakete.de
weserrakete.blogspot.com

COUNTDOWN im ORi!
Am Donnerstag, dem 08. Oktober 2009, findet keine Lesebühne statt!
Das ORi ist aber trotzdem geöffnet, und wer will, der kann beim Nähen der Raumanzüge helfen, oder den Sekundenzeiger der Uhr im Auge behalten.

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