Dienstag, 3. August 2010

Rückschau: Lesung am 28. Oktober: LEBENSABSCHNITTSGESCHICHTEN



Von nichts kommt nichts. Das gilt im Leben, aber auch in der Literatur. Und so kommt es, dass fast jede Geschichte - auf die eine oder andere Art, ganz oder teilweise, vorder- oder hindergründig - aber jedenfalls autobiographisch geprägt ist. Das stellt nicht nur das Publikum, sondern auch den Autor vor schwierige Fragen. Während sich das Publikum aber in der Regel nur fragt: Ist das wahr? - so muß sich der Autor fragen: Was ist eine gute Geschichte? Was ist der Unterschied zwischen einem interessanten Erlebsnis und einer guten Story? Sind autobiographische Geschichten die besseren Geschichten? Wie kriegt man Dichtung und Wahrheit, also Leben und Text zusammen?
Um diesen Fragen nachzugehen, hat sich eine Gruppe von Autoren auf einer Schreibwerkstatt zusammengefunden. Zur Übung, Erhellung und Unterhaltung haben sie ihr Leben in viele kleine Abschnitte unterteilt. Und dann Geschichten drüber geschrieben. Die stellen sie nun dem Publikum vor.

LEBENSABSCHNITTSGESCHICHTEN
am Donnerstag, 28. Oktober 2010
ab 21 Uhr
im ORi
Friedelstraße 8
U-Bahnhof Hermannplatz

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