Mittwoch, 12. September 2012

Rückschau: Lesung am 18. Oktober: MICHAEL ANDRÉ WERNER ANSICHTEN EINES KLAUS

Eine Beziehungssatire aus der Mitte Berlins

Alexander und Ilka sind ein Paar, eigentlich, denn sie haben sich gerade getrennt. Schon wieder. Seit Jahren lieben sie sich, was Alexander aber nicht davon abhält, Ilka immer wieder zu betrügen, was sie dazu bringt, sich immer wieder von ihm zu trennen und dann doch zu ihm zurückzukehren.
Sarkastisch beobachtet wird das ganze Treiben vom Wirt der Berliner Kneipe Theaterklaus. Notgedrungen – denn seine (Ex-)Freundin ist die beste Freundin von Ilka. So wird ihm alles brühheiß erzählt. Nicht, dass es ihn interessieren würde. Weghören geht auch nicht. Und so erzählt er die ganze Geschichte aus dem leicht misanthropen Blickwinkel eines ebenfalls Beziehungsgeschädigten.

»Klug, lakonisch, lustig. Und ein längst überfälliges Liebeslied auf das zweite Wohnzimmer, in dem der Tresen steht.«
Uli Hannemann

»Dieses Buch ist genau wie sein erstes. Richtig gut.«
Kirsten Fuchs

Michael-André Werner, Romancier, Tierfreund und Mitglied der Berliner Lesebühne Die Brutusmörder. Leiter von Schreibwerkstätten für Jugendliche. Ausgezeichnet mit dem Walter-Serner-Preis, Reinheimer Satirelöwen, Stipendium der Stiftung Preußische Seehandlung. Veröffentlichte Schwarzfahrer(Roman, 2003), außerdem in Zeitungen, Zeitschriften und Anthologien aus Deutschland, Österreich und Polen. Nach Aufenthalten in Irland, Kopenhagen, Prag, Warschau und Paris lebt er jetzt wieder in Berlin.

MICHAEL ANDRÉ WERNER
ANSICHTEN EINES KLAUS
am Donnerstag, 18. Oktober 2012
ab 21.00 Uhr
im ORi
Friedelstraße 8
U-Bahnhof Hermannplatz

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